CYBERVERSICHERUNG SCHÜTZT VOR HACKERANGRIFFEN UND DATENDIEBSTAHL
Bavaria Finance
Versicherungsexperte für Cyberversicherung
Risiko durch Cyberattacken - eine Cyberversicherung schützt Ihr Unternehmen
Durch Spionage, Sabotage und Datendiebstahl entsteht der deutschen Wirtschaft jährlich ein Schaden von rund 55 Milliarden Euro*. Dabei treffen die Cyberangriffe nicht nur große Unternehmen wie Apple, Ebay, Sony oder die Telekom. Auch kleine Firmen und Mittelständler sind ein beliebtes Ziel der Hacker. Tatsächlich wurden in 2018 61 % der deutschen Unternehmen mindestens einmal attackiert.** Die finanziellen Folgen eines solchen Vorfalls können immens sein. Ein eingeschränkter oder unterbrochener Geschäftsbetrieb, Honorare für IT-Spezialisten, Schadensersatzzahlungen an Kunden, Umsatzeinbußen oder Imageschäden haben schon manches Unternehmen in die Insolvenz geführt.
Daher ist eine Cyber-Versicherung heute unverzichtbar. Sie schützt Unternehmen vor den wirtschaftlichen Folgen von Cyber-Risiken und leistet schnelle und unbürokratische Hilfe im Schadenfall.
*Studie Bitkom 2017 **Cyber Readiness Report 2019 ***Hiscox Schadensstatistik 2017
Es existiert eine Vielzahl ernstzunehmender Cyberrisken, die Unternehmen jeder Größe bedrohen:
Wichtige Informationen zur Cyberversicherung
Welche Schäden deckt die CyberVersicherung ab?
- Eigenschäden: Opfer von Hackerangriffen haben Ertragsausfälle durch eine Betriebsunterbrechung zu verzeichnen sowie die Kosten für die Ursachenermittlung, die Behebung der Schadenursache und für die Rekonstruktion von Daten und IT-Systemen zu tragen. All das sind Beispiele für Eigenschäden, welche durch eine Cyberversicherung abgedeckt werden.
- Fremdschäden: Wer sensible Kundendaten verwaltet und nutzt, ist automatisch dem Risiko eines Cyber-Fremdschadens (auch Cyber-Drittschaden genannt) ausgesetzt. Am gefährlichsten ist ein Datendiebstahl (z.B. von Kreditkartendaten), der bei den Kunden eines Unternehmens zu finanziellen Schäden führen kann. Als Unternehmen sind Sie dafür verantwortlich und schadensersatzpflichtig. Die Cyberversicherung greift auch hier und ersetzt den entstanden Schaden.
Welche Risiken drohen Ihrem Unternehmen ohne eine Cyber-Versicherung?
- Einnahmeausfälle durch Betriebsunterbrechung/-einschränkung
- Umsatzeinbußen durch Imageschaden
- Investitionen für Datenrettung/-rekonstruktion und Neuaufbau der IT
- Klagen von Kunden und Auftraggebern
- Strafzahlungen und Schadensersatzansprüche
- Insolvenz
Was leisten Cyberpolicen?
- Soforthilfe durch Experten
- Übernahme der Wiederherstellungskosten von Daten und IT-Systemen
- Übernahme der Kosten für die IT-Forensiker
- Übernahme der Kosten für Krisenmanagements und Reputationssicherung
- Übernahme der Mehrkosten zur Fortführung des Betriebs
- Übernahme von Kosten und wirtschaftlichen Schäden durch die Betriebsunterbrechung
- Übernahme von Ansprüchen Dritter, beispielsweise
- Übernahme von Ansprüchen Dritter, beispielsweise durch den Datenverlust von Zahlungsinformationen
- Rechtsberatung durch spezialisierter Anwälte strafrechtliche Verteidigung
Maßgeschneiderte Cyberversicherung
Versicherungsleistungen und -summe hängen von Ihrem individuellen Risiko und der Unternehmensgröße ab.
Unsere Versicherungsexperten für Cyber-Versicherungen beraten Sie gerne und sorgen dafür, dass Sie weder unter- noch überversichert sind und so das Optimum an Preis und Leistung erhalten!
MASSGESCNEIDERTE CYBERVERSICHERUNG
Versicherungsleistungen und -summe hängen von Ihrem individuellen Risiko und der Unternehmensgröße ab. Unsere Versicherungsexperten für Cyber-Versicherungen beraten Sie gerne und sorgen dafür, dass Sie weder unter- noch überversichert sind und so das Optimum an Preis und Leistung erhalten!
Häufigkeit von Cyberattacken in Unternehmen
Cyberpolicen
Es existiert eine Vielzahl ernstzunehmender Cyberrisken, die Unternehmen jeder Größe bedrohen.
Schützen Sie sich vor den Folgen eines Cyberangriffs!
ab € 150,- pro Jahr
Interessiert?
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18 Beispiele von Cyberattacken
1.
Raub Sensibler Patientendaten
Eine große Arztpraxis wurde Opfer eines Hackerangriffs, bei dem Cyberkriminelle hochsensible Patientendaten entwendeten. Zur Schadensbegrenzung wurde sofort ein IT-Dienstleister hinzugezogen. Ein IT-Forensiker identifizierte die betroffenen Patienten und spezialisierte Anwälte klärten die Praxisinhaber über ihre Aufklärungspflichten gegenüber den Patienten auf. Die Aufklärung selbst wurde durch eine Kommunikationsagentur professionell durchgeführt. Die Gesamtkosten i.H.v. mehreren 10.000 € wurde von der Cyberversicherung übernommen.
2.
Telefonanlage gehackt
Eine Telefonrechnung von über 60.000 € hatte ein Mittelständler gerissenen Cyberkriminellen zu verdanken. Die Betrüger drangen in seine Telefonanlage ein und riefen von dort aus teure Nummern an. Möglicherweise schalteten sie auch gebührenpflichtige Dienste. Glück im Unglück: Es wurden weder Daten abgefischt, noch Betriebsgeheimnisse abgehört. Die Kosten der Telefonrechnung sowie für die Gegenmaßnahmen wurden von der Cyberversicherung getragen.
3.
Trojaner legt IT-Netz lahm
Eine Telefonrechnung von über 60.000 € hatte ein Mittelständler gerissenen Cyberkriminellen zu verdanken. Die Betrüger drangen in seine Telefonanlage ein und riefen von dort aus teure Nummern an. Möglicherweise schalteten sie auch gebührenpflichtige Dienste. Glück im Unglück: Es wurden weder Daten abgefischt, noch Betriebsgeheimnisse abgehört. Die Kosten der Telefonrechnung sowie für die Gegenmaßnahmen wurden von der Cyberversicherung getragen.
4.
Imageschaden durch Manipulation einer Homepage
„Ein Bild sagt mehr als Worte“ – das dachten sich auch die Betrüger, als sie ihren Angriff auf ein Restaurant starteten. Sie verschafften sich Zugriff auf die Website der Gaststätte und tauschten das Bild des repräsentativen Restaurants gegen die Ansicht eines in die Jahre gekommen Fast-Food-Restaurants. Der Ruf des Restaurants wurde hierdurch geschädigt und die Gästeanzahl ging zurück. Zudem mussten die Betreiber Kosten für die Wiederherstellung der Homepage und für die zukünftige Vermeidung zahlen. Die Gesamthöhe des Schadens ist aufgrund des Imageschadens schwer zu beziffern.
5.
Phishing-E-Mail eines Kreditinstituts
„Ohne Böses zu ahnen, folgte eine Geschäftsführerin den Anweisungen in der E-Mail ihres Kreditinstituts. Ihre Bank forderte sie auf, die Richtigkeit ihrer Kontaktdaten zu überprüfen. Hierfür musste sie auf der verlinkten Website ihre Zugangsdaten für das Online-Banking eingeben. Einige Zeit später kam dann die böse Überraschung: Unbekannte hatten von ihrem Geschäftskonto aus eine Überweisung i.H.v. 9.000 € getätigt. Da sie diesen Betrug erst einige Tage später feststellte, konnte die Überweisung nicht einfach rückgängig gemacht werden.
6.
Verletzung der Geheimhaltungspflicht
Mittels einer schriftlichen Vereinbarung verpflichtet ein Auftraggeber seine Werbeagentur, die elektronisch übermittelten Unterlagen für eine neue Werbekampagne geheim zu halten. Ein Agenturmitarbeiter spielt die Unterlagen auf seinen Laptop und dieser wird aus seinem Auto geklaut. Da nun die Gefahr besteht, dass die Pläne schon vor dem eigentlichen Kampagnenstart bekannt werden, zieht der Auftraggeber den Vermarktungsbeginn vor. Den dadurch entstandenen Mehraufwand stellt er der Agentur als Schadenersatz in Rechnung.
7.
Rufschädigung durch gehackten Server
Ein bekanntes Sternelokal in Baden-Württemberg wurde mit zahlreichen Kundenbeschwerden überrollt. Grund hierfür waren gefälschte E-Mails, die von Betrügern an alle, auf dem gehackten Server befindlichen Kontakte des Restaurants verschickt wurden. Die Mails enthielten Zahlungsaufforderungen für vermeintlich ausstehende Rechnungen und versteckte Viren. Zur Behebung des Krise hat das Restaurant automatische Telefonansagen geschaltet und einen Hinweis auf seiner Homepage platziert. Hierfür entstanden Kosten. Der Imageschaden kann kaum beziffert werden. Ob durch die versendeten Viren Fremdschäden entstanden sind, ist nicht bekannt.
8.
Software von Kassensystem manipuliert
Für viele Gäste war der Besuch dieses Restaurants eine richtig teure Angelegenheit. Als sie die Rechnung mit ihrer Kreditkarte beglichen, fischte das manipulierte Kassensystem ihre Daten ab und belastete daraufhin die Karte mit weiteren Beträgen. Die Hacker verstehen offensichtlich viel von ihrem Fach, da die Schadsoftware trotz aufwändiger Maßnahmen durch IT-Experten nicht aus dem Kassensystem des Restaurants entfernt werden konnte. Die Konsequenz war, dass die komplette Hardware ausgetauscht werden musste. Zu den Kosten für IT-Spezialisten und Hardware kamen Vertragsstrafen der Kreditkartenfirmen. Alles in allem erlitt das Restaurant einen Schaden i.H.v. 210.000 €.